Thomas Kowa, Bern
Barbara Perveling, Paris
Julia Lehnen, Köln
Wer nicht liest, kann nicht schreiben. Wer kein Feedback erhält, kann nicht wachsen. Während meiner Ausbildung zur Journalistin konnte ich von vielen Profis lernen. Später habe ich selbst als Dozentin in der Aus- und Weiterbildung von Journalisten gearbeitet, u.a. im Journalistenzentrum Haus Busch in Hagen und für den Journalistenverband DJV. Aber ist auch das belletristische Schreiben ein erlernbares Handwerk? Zum Teil ist es das, ja. Während ich meinen ersten Roman verfasste, habe ich vergebens nach für mich passenden Lehrern gesucht. Damals habe ich mir geschworen, sollte ich als Schriftstellerin Erfolg haben, gebe ich mein Wissen auf die Weise weiter, wie ich sie mir damals gewünscht hätte: Konstruktiv, wertschätzend, dicht am Text ebenso wie an der Autorenpersönlichkeit. Ohne Dogma, aber klar in der Sache und gern auch mit Humor.
Seit inzwischen 20 Jahren tue ich das: In Seminaren, Workshops und Einzelcoachings, sowie hin und wieder ehrenamtlich als Mentorin. In Eigenregie und für Schreibakademien wie die Text-Manufaktur, das Literaturbüro Rhein-Ruhr und Netzwerke wie DAS SYNDIKAT. Für angehende Autorinnen und Autoren ebenso gern wie für gestandene Kolleginnen und Kollegen, die ein einem Projekt feststecken oder für sich nach einem neuen Weg suchen. Wer sich mir anvertraut, profitiert nicht nur von meinem Wissen über das literarische Schreiben, sondern auch von meinen Erfahrungen als freie Schriftstellerin auf einem sich stetig verändernden Buchmarkt.
Dass mein Stil funktioniert und erfolgreich ist, weiß ich von meinen Seminarteilnehmern, Coachees und Auftraggebern. Schönster Lohn immer wieder: Wenn ich erfahre, dass ein Werk, das ich ein Stück weit begleiten durfte, seinen Weg auf den Markt gefunden hat und sogar ein Erfolg wird.
Mein Dank und Respekt gilt allen, die sich mir anvertrauen und anvertraut haben. Es ist ein gemeinsamer Weg und ein Abenteuer. Es ist mir stets aufs Neue sowohl Freude als auch Ehre.